Potsdam – Ab dem 17.01.2024 zeigt der Förderverein Haus der Natur Potsdam e. V. die Foto-Ausstellung „Wildnis in Brandenburg“ von Tilo Geisel.
Seit mehr als 20 Jahre beschäftigt sich der Diplombiologe Tilo Geisel mit Naturfotografie. In den letzten Jahren hat er sich hierbei insbesondere mit verschiedenen Wildnisgebieten in Deutschland, aber auch ganz konkret in Brandenburg auseinandergesetzt. Hier war er unter anderem auf den ehemaligen Truppenübungsplätzen Jüterbog, Tangesdorf, Heidehof und Lieberose unterwegs.
Initiiert von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, ist aus den Fotografien von Tilo Geisel eine Foto-Ausstellung geworden, die die Veränderungen in der Natur auf den ehemaligen Truppenübungsplätzen zeigt. In Wildnisgebieten wird die Natur sich selbst überlassen, der Mensch greift nicht in die natürlichen Entwicklungsprozesse ein. Langfristig entstehen hier die Urwälder von morgen.
Die ausdrucksstarken Fotografien von Tilo Geisel zeigen die einmaligen Landschaften, Lebensräume, Pflanzen und Tiere und die Bedeutung und Schönheit unberührter Natur.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass Tilo Geisel seine Ausstellung im Haus der Natur Potsdam präsentiert“, erzählt Mario Sitte vom Förderverein Haus der Natur. „Seine Fotos dokumentieren nicht nur das Geschehen in den Wildnisgebieten, sondern sind einfach auch ein besonderer Genuss für das Auge.“
Die Ausstellung „Wildnis in Brandenburg“ ist ab dem 17.01.2024 im Treppenhaus des Hauses der Natur in der Lindenstraße 34 in Potsdam bis zum 20.03.2024 zu sehen. Sie kann kostenfrei von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und 16 Uhr im Haus besichtigt werden.
Seit mehreren Jahren zeigt der Förderverein Haus der Natur Potsdam Fotografien verschiedener Fotograf*innen im Treppenhaus des Hauses. Zuletzt konnte die Ausstellung „Gesichter“ der Potsdamer Berufsfotografin Dorothea Scholz-Janicke besucht werden. Ob Landschaften, Tieraufnahmen oder Makrofotografie – die gezeigten Ausstellungen drehen sich immer um das Thema „Natur um uns herum“, welches durch die unterschiedlichen Blickwinkel der Fotograf*innen immer wieder von einer anderen Seite beleuchtet wird.